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Tarifverhandlungen Ohne Ergebnis

Tarifverhandlungen ohne Ergebnis

Tarifgespräche der Metall- und Elektrobranche enden ohne Einigung

Beschäftigte in Baden-Württemberg erhalten 5,2 Prozent mehr Gehalt

Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie sind am Mittwoch, den 15. Februar 2023, ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gewerkschaft IG Metall und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall konnten sich nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen. Die Verhandlungen werden am 27. Februar 2023 fortgesetzt.

Die IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von 8 Prozent, eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche und eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs auf 30 Tage. Gesamtmetall hat ein Angebot von 5,2 Prozent mehr Gehalt über 24 Monate vorgelegt. Zudem soll die Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche ab 2025 verkürzt werden. Der Urlaubsanspruch soll unverändert bleiben.

Die IG Metall hat die Arbeitgeber aufgefordert, ihr Angebot zu verbessern. Gesamtmetall hat erklärt, dass sie bereit sei, über weitere Forderungen zu verhandeln. Es ist jedoch unklar, ob eine Einigung erzielt werden kann.

Sollten die Tarifverhandlungen scheitern, droht ein Streik in der Metall- und Elektroindustrie. Die IG Metall hat bereits angekündigt, dass sie zu Arbeitsniederlegungen aufrufen wird, wenn keine Einigung erzielt wird.

Der Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie gilt für rund 3,9 Millionen Beschäftigte in Deutschland. Er hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

**Weitere Informationen:** * [Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie: Ohne Ergebnis vertagt](https://www.igmetall.de/tarifrunde-2023) * [Arbeitgeber und IG Metall einigen sich nicht](https://www.gesamtmetall.de/pressemitteilungen/artikel-ansicht/news/tarifverhandlungen-in-der-metall-und-elektroindustrie-ohne-ergebnis/)


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